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RECOM GmbH & Co. KG

ID:40
Anschrift:RECOM GmbH & Co. KG
Industriestraße 3
34308 Bad Emstal
- Deutschland -
Ländervorwahl:0049
Telefon:05624 - 92 24 - 0
Telefax:05624 - 92 24 - 18
Internet:http://www.recom-verlag.de/
E-Mail:info@recom-verlag.de

RECOM ist kompetenter Partner für ein Konzept der intersektoralen Versorgung & des Risk-Managements. Fachliches Know-How im Themenfeld Pflege und Medizin und softwaregestützte, praxisorientierte Lösungen zeichnen die Leistungen des Unternehmens aus. Analyse- und Prozesswerkzeuge wie standardisierte Terminologien – angeführt sei die Klassifikation European Nursing care Pathways (ENP®) – kommen passgenau zum Einsatz. RECOM ist zudem enger Kooperationspartner der NANDA-I.

Jahr der Firmengründung: 1990

XBildungsinstitut
OBehindertenhilfe
XKrankenhaus
XPflege ambulant
XPflege stationär
XReha-Einrichtung

ENP® steht für European Nursing care Pathways und ist aus dem Bedarf an geeigneten praxisorientierten Instrumenten für den Bereich der interdisziplinären Kommunikationsinstrumente zur Patientenversorgung heraus entstanden. Mittlerweile arbeiten Einrichtungen aus den Bereichen der vollstationären Krankenhausversorgung, Rehabilitation, Psychiatrie, Kurzzeitpflege, Heimeinrichtungen und ambulante Pflegedienste mit ENP®.

ENP® stellt als Pflegefachsprache den Pflegenden Pflegewissen zur Abbildung des Pflegeprozesses in einem Klassifikationssystem bereit. Die Pflegeklassifikation ENP® besteht vertikal aus den Klassen Pflegediagnosen, Kennzeichen, Ursachen, Ressourcen, Pflegezielen, Pflegeinterventionen und handlungsleitenden Angaben. Innerhalb der einzelnen Klassen ist das Ordnungsprinzip entweder hierarchisch oder nebengeordnet.

Schlagworte: Klassifikation, Pflegefachsprache, Pflegeprozess, Standardisierung, Terminologie

Assessment mit IDEA: Eine ausführliche Informationssammlung ist der erste wichtige Schritt, um eine konstruktive Beziehung zum Patienten aufzubauen und daraus die benötigte Pflege abzuleiten. Der Sammlung von Informationen in Form einer Anamnese ist daher besondere Bedeutung beizumessen, da Genauigkeit und Ausführlichkeit dieser Daten die weiteren Schritte (Handlungen-Diagnostik-Untersuchungen etc.) beeinflussen. Ziel der individuellen Einschätzung des Patienten zu Beginn des interdisziplinären Behandlungsprozesses ist es herauszufinden, welche Bedürfnisse bestehen und welche Unterstützung der Patient benötigt. Nicht selten liegen Anamneseinformationen in der medizinisch-pflegerischen Versorgung in unstrukturierter Form vor.

Dies liegt in der Regel an den handschriftlich ausgefüllten Formularen, Hauskatalogen und den verschiedenen Professionen, die an der Erhebung anamnesischer Daten beteiligt sind. Gerade die teilweise doppelt durchgeführten Befragungen des Patienten zur Krankenvorgeschichte und die damit verbundene Erhebung von beispielsweise Risikofaktoren führen zu Datenredundanzen. Gleichzeitig können die Daten nicht interprofessionell verwendet werden, da die unterschiedlichen Sichtweisen und Schwerpunkte der beteiligten Professionen auf den Patienten die Datenerhebung beeinflussen. Diese heterogene Datensammlung verhindert eine Verwendung dieser Daten im Kontext der wissenschaftlichen Auswertungen einerseits und der Weiterverwertung für die elektronisch gestützte Patientendokumentation andererseits. Dies liegt daran, dass die Daten häufig nicht elektronisch erfasst werden oder nicht eindeutig in Datenbankformaten mit eindeutiger Codierung abgespeichert werden. Auch gibt es keine Verbindungen zu anderen, unmittelbar mit den Daten der Anamnese verbundenen Instrumenten, wie zum Beispiel Scores, Diagnostik, Aufwandsmessinstrumente etc.

Aus diesem Grund haben wir die interdisziplinäre, datenbankbasierte elektronische Anamnesestruktur IDEA entwickelt, die auf der Verwendung einer einheitlichen wissensbasierten und literaturgestützen Sammlung von Anamneseinformationen basiert und mit verschiedenen Instrumenten verknüpft ist. Alle gesundheitsrelevanten Daten können strukturiert erhoben werden. Die erfassten Daten des Patienten/Bewohners können jederzeit abgerufen und ggf. geändert werden und durch die eindeutige Codierung via z.B. XML-Format in Fremdanwendungen visualisiert werden.

Schlagworte: Anamnese, Software

In puncto Patientenversorgung besteht europaweit Konsens: Die Qualität der Gesundheitsversorgung unter Einbindung aller beteiligten Akteure soll kontinuierlich gesteigert werden. Um dies zu erreichen, sind Sie als Leistungserbringer - sei es im Krankenhaus, beim ambulanten Dienst oder im Rahmen der stationären Altenversorgung - auf einen kontinuierlichen multilateralen Informationsaustausch angewiesen. Die patientenorientierte und ökonomisch vertretbare Versorgung muss für Sie als Akteur aus gesellschaftspolitischer wie auch wirtschaftlicher Sicht eine prominente Rolle spielen – und zwar unabhängig vom Einrichtungstyp bzw. der Versorgungsleistung.

Mit RECOM®-GriPS haben wir ein innovatives Werkzeug entwickelt, das Sie bei dieser Zielsetzung unterstützen will. Sie erhalten ein am Pflegeprozess orientiertes Experten-, Wissens- und Dokumentationssystem, mit dem Sie datenbasiert Entscheidungen fällen können. Denn Sie wissen selbst: Ein optimaler Einsatz von IT-Lösungen verbessert neben der strukturierten, standardisierten und vollständigen Informationsübermittlung die Patientensicherheit und die Versorgungsqualität aufgrund optimierter Informationsflüsse deutlich. Durch die Interoperabilität unseres Werkzeuges rückt der Aufbau einer Elektronischen Patientenakte somit in greifbare Nähe. Sie arbeiten mit RECOM®-GriPS interdisziplinär - die Behandlungskontinuität wird durch einen einheitlichen, eindeutigen sprachlichen Kontext gewährleistet: Die Pflegefachsprache ENP®.

Schlagworte: Dokumentation, elektronische Patientenakte (EPA), ICD 10, OPS, Pflegediagnosen, Pflegeplanung, Pflegeprozess, standardisierte Terminologie, Standardisierung, Vitalwerte, Wunddokumentation

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  • Zuletzt geändert: 2012/12/23 14:00
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